Im Jahr 1877 wurde Theodor Gauba(1877-1929) in Stekník geboren, der als Verkaufsleiter des Saazer Hopfenanbaus und Bauernverbandes diente. Er war Mitbegründer von der Handelsgesellschaft Gauba und Häring. Er widmete sich auch der Veröffentlichung und dem Schreiben von Artikeln zum Hopfenanbau. Eine weitere wichtige Persönlichkeit des Dorfes war JUDr. Leopold Hennet (1867 - 1950), der das Schloss und der Großgrundbesitz seiner Eltern vererbte. Er widmete sich der Landwirtschaft und der Entwicklung des Hopfenanbaus auf Stekník. Von 1905 bis 1907 war er Bürgermeister von Stekník und hat später eine Reihe von Funktionen in Österreich bekleidet. Er war unter anderem österreichischer Minister für Land- und Forstwirtschaft, Außenminister und österreichischer Botschafter in Ungarn.Gerold Déteindre (1874 - 1939) arbeitete von 1912 bis 1927 als Schweizer Konsul. Er hat den Hopfen aus Stekník nach Frankreich, Ägypten und Marokko verkauft. Der Leiter der Zweck-Landwirtschaft Stekník, ein Träger der internationalen Auszeichnung Hopfenritter (Chevalier), Jaroslav Duška (1931 - 2016), trug zum Erhalt der Barockgüter, einiger Skulpturen aus dem Schloss und der Dokumentation der Schlossmöbel bei. Der Schauspieler, Drehbuchautor und Lehrer ZdeněkSvěrák (1936) ging öfter mit seinen Schülern zu den Hopfenbrigaden in Stekník.
Theodor Gauba (1877-1929)
Theodor Gauba wurde inStekníkgeboren. 1896 trat er als Buchhalter bei Hopfenmarken der Vereinigung der Saazer Hopfenproduzenten bei. 1901 wurde er Buchhalter bei der Vereinigten Hopfenmarkenfabrik und bekleidete später das Amt des Oberkontrollors. 1909 wurde er zum kaufmännischen Leiter der Saazer Hopfenbauernvereinigung ernannt und später zum Geschäftsführer ernannt. Er hatte das Amt des Direktors bis 1925 inne. Er selbst handelte mit Hopfen und gründete sogar die Hopfenunternehmen Gauba und Häring. Er widmete sich auch der Veröffentlichung und dem Schreiben von Artikeln über den Hopfenanbau.
JUDr. Leopold Hennet (1867 – 1950)
Maria Leopold Albrecht von Hennet wurde in Gaaden bei Wien geboren. Er widmete sich der Landwirtschaft und verwaltete in den Jahren 1901-1907 das Gut Stekník und Velichov. Das Schloss Stekník hat er von seinem Vater geerbt. Zwischen 1905 und 1907 war er Bürgermeister von Stekník. Er hat maßgeblich zur Entwicklung des Hopfenanbaus in Stekník beigetragen. Zu seinen Lebzeiten hatte er eine Reihe wichtiger Funktionen inne. 1921 wurde er österreichischer Land- und Forstminister und leitete 1922 auch das Außenministerium. Von 1932 bis 1936 vertrat er Österreich als Botschafter in Ungarn.
Gerold Déteindre (1874 - 1939)
Gerold Frédéric Déteindre wurde in St. Gallen geboren. Er hat Landwirtschaft studiert. Nach seiner Ankunft in der Tschechischen Republik arbeitete er als Amtassistent. Zu dem Landgut Stekník kaufte er ein weiteres, Strkovice. 1912 wurde er Honorarkonsul der Schweiz und später zum Generalhonorarkonsul ernannt. Er blieb in dieser Funktion bis 1927. Er präsidierte den Schweizerischen Verband in der Tschechoslowakei und war Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Großbauern. Stekník Hopfen verkaufte er nach Frankreich und Ägypten.
Jaroslav Duška (1931 - 2016)
Jaroslav Duška wurde in Skupice geboren. 1960 wurde er Agronom und ein Jahr später zum Leiter der Sonderwirtschaft des Forschungsinstituts für Hopfenanbau ernannt. Er gab die ersten Projekte in Auftrag, um die Barockgüter am Dorfplatz von Stekník zu retten, und rettete einige der Skulpturen, die er an den Toren lokaler Gebäude im Schlossgarten aufgestellt hatte. Er hat auch Dokumente gespeichert, die die Möbel des Schlosses beschreiben. Er arbeitete 29 Jahre in Stekník und ging 1992 in den Ruhestand. Im selben Jahr erhielt er in Slowenien eine internationale Hopfenauszeichnung, den Ritter des Hopfenordens.
Interessant: ZdeněkSvěrák, bedeutender tschechischer Dramatiker, Drehbuchautor, Schauspieler, Songschreiber und Schriftstellerarbeitete zunächst als Lehrer an der Grundschule in Měcholupy und wechselte dann zur Grundschule in der Comeniusgasse in Žatec und dann zum Žatec Gymnasium. Während seiner Arbeit in Žatec gingen er und seine Schüler zur Hopfenbrigade nach Stekník. Sie wurden in Schloss untergebracht. In den Brigaden, an die er sich gerne erinnert, bekam er von seinen Schülern den Spitznamen Bobulka, weil er unwissentlich die Hopfenzapfen als bobulky (Beeren) bezeichnete.
Na každém stanovišti chmelové stezky se nachází QR kód, jehož naskenováním se dostanete na popis jednotlivých bodů stezky. Můžete se tak v klidu projít a přečíst si různé zajímavosti o chmelu a daném místě.
Sie betreten das Gelände des Hopfeninstituts, wo sich das ganze Jahr über landwirtschaftliche Maschinen bewegen. Seien Sie vorsichtig! Betreten auf eigene Gefahr.
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Bierverkostung während des Hopfenfests in Hopfeninstitut s.r.o.
- Traditionelle Veranstaltung des Hopfeninstitut für Laien und Fachpublikum
- Begleitprogramm beim Hopfenfest in Žatec