HOPPENWEGPUNKTE

2. Wie der Hopfen klettert

Der Hopfen ist eine sich drehende Liane. Seine Fähigkeit fast überall und rasch zu klettern, ist das Ergebnis der Evolution und eines Wettbewerbs um Licht. Auf dem Weg nach oben helfen dem Hopfen erstens die Klimmhäkchen, die sich an den Mikrorissen der Baumrinde oder anderen Stützen anheften können, zweitens das Drehwachstum im Uhrzeigersinn. Dies wird auch in Hopfengärten verwendet.

GPS: N 50°19.715´,E 013°37.006´auf Karte zeigen

2. Wie der Hopfen klettert

Die Fähigkeit des Hopfens, fast überall und rasch zu klettern, ist wahrscheinlich das Ergebnis der Evolution und eines Wettbewerbs um Licht: Der wilde Hopfen in freier Natur wächst im Frühjahr in den schattigen Ebenen der Auenwälder auf und muss rechtzeitig, vor dem Laubaustrieb, die Baumkronen erreichen können. Auf dem Weg nach oben helfen dem Hopfen erstens die Klimmhäkchen, die sich an den Mikrorissen der Baumrinde oder anderen Stützen anheften können, zweitens das Drehwachstum im Uhrzeigersinn. An dem Hopfenwachstum (das bis zu 25 cm pro Tag betragen kann) sind einige seiner konservativen Parameter von Interesse: Eine Umdrehung der Triebspitze dauert ungefähr zwei Stunden und behält eine konstante Krümmung der Wendel bei (d.h. der Abstand zwischen den Windungen bleibt unabhängig vom Durchmesser des "Trägers" gleich). Was dies genau für Hopfen bedeutet und was ist die ökologische Bedeutung, ist jedoch ungewiss.
In der Geschichte wurde Hopfen ursprünglich in Gärten und sogenannten "Hopfenfeldern" („chmeliště“) angebaut. Ein systematischer Aufbau von Hopfengärten kam erst später und als Vorbild diente der Anbau von Wein: Die lineare Struktur der Hopfengärten und das Wachsen in den Reihen kopieren somit den Weinbau. Hopfengärten galten als eine besondere Art von Weinbergen. Verschiedene Mauern und Barrieren dienten als Stützpfeiler für den Hopfen. Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wirkte in Žatec ein Zunft "Winzer-Hopfenbauer". Die ständig zunehmende Spezialisierung des Hopfenanbaus manifestiert sich bereits seit Mitte des 17. Jahrhunderts, als im Protokoll regelmäßig eine gesonderte Bezeichnung "Hopfenbauer" verwendet wird. Später begannen die Hopfenbauer lange Stangen zu benutzen, auf denen der Hopfen klettern konnte. Diese Art und Weise des Anbaus erleichterte auch die Pflege und Ernte von Hopfen.

Interessant:

Der Hopfen kann die Höhe von den höchsten Bäumen in der Au erreichen, sogar 20 – 30 Meter.

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Na každém stanovišti chmelové stezky se nachází QR kód, jehož naskenováním se dostanete na popis jednotlivých bodů stezky. Můžete se tak v klidu projít a přečíst si různé zajímavosti o chmelu a daném místě.

Sie betreten das Gelände des Hopfeninstituts, wo sich das ganze Jahr über landwirtschaftliche Maschinen bewegen. Seien Sie vorsichtig! Betreten auf eigene Gefahr.

BETREIBER VON HOP TRAIL

Hop Research Institute Co., LTD
Kadanska 2525
438 01 Zatec
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HOPFENWEG

Stekník, 438 01 Žatec

HOPFENFEST - BIERVERKOSTUNG

Bierverkostung während des Hopfenfests in Hopfeninstitut s.r.o.

- Traditionelle Veranstaltung des Hopfeninstitut für Laien und Fachpublikum
- Begleitprogramm beim Hopfenfest in Žatec