Freiliegende oder falsch angelegte Hopfengärten verstärken die Bodenerosion. Eine genetisch einheitliche Hopfenkultur (es handelt sich um weibliche Klone) ist für Schädlinge viel anfälliger als wilde, sich sexuell reproduzierende Individuen. Mögliche Lösung stellen die Biohopfengärten vor, welche derzeit nur 4 Ha einnehmen.
Hopfengärten werden meistens durch pflügen aufrechtgehalten, und sind von der Wasser- und Winderosion ähnlich bedroht, wie andere Feldkulturen. Im Vergleich zum Maisfeld ist das abfallende Hopfenfeld möglicherweise noch anfälliger, insbesondere bei intensiver Landwirtschaft. Die geringere Häufigkeit des Besprühens von Hopfengärten führt dazu, dass die Umwelt weniger belastet wird, als durch das durchschnittliche Getreidefeld. Dennoch ist in Žatec Gebiet die Wassererosion in Hopfenleder ein bedeutendes, jedoch noch nicht untersuchtes Ereignis.
Hopfenkulturen sind wie andere Monokulturbestände sehr leicht von Schädlingen zu befallen. Zu den häufigsten gehören Hopfenmilben oder Hopfenblattläuse. Hopfen wird häufig auch von verschiedenen Arten von Pilzen und Viren befallen. Die Ausbreitung von Infektionen wird auch durch den klonalen Ursprung des Hopfens erheblich verstärkt - genetisch identische Individuen wachsen häufig auf einem Hopfengarten und erleichtern so den Angriff. Im Gegensatz dazu sind Wildpopulationen wesentlich resistenter, da jedes Individuum genetisch "ein Original" ist und auf Infektionen oder Angriffe unterschiedlich reagiert.
Die Anfälligkeit von Hopfenkulturen und die intensive Nutzung der Agrochemie ist häufig ein Teufelskreis, der zu einer weiteren Verschlechterung und Erosion des Bodens führt. Eine Lösung ist die Entstehung von Biohopfengärten: Die Verwendung der synthetischen Chemie ist hier sehr begrenzt. Biohopfenbauer nutzen ökologische Verbindungen in der Natur, indem sie die natürlichen Feinde von Hopfenschädlingen, die die Kultur in gewissem Maße schützen können, gezielt unterstützen. Das Unterholz von einjähriger Unkraut- oder Gründüngung im Untergeschoss des Hopfengartens beugt dann Wind- und Wassererosion wirksam vor. In unserem Land erstrecken sich die Bio-Hopfenfelder auf etwa 4 Hektar, von denen zwei hier sichtbar sind. Über die Grenzen der Tschechischen Republik hinaus ist der biologische Hopfenanbau jedoch häufiger und die Fläche der Biohopfengärten erheblich größer.
Interessant:
Řopíky (leichte Grenzbefestigungsobjekte), Nachbarn des Hopfens in Žatec. Das Eger Gebiet ist nicht nur eine lebensspendende Umgebung für Hopfen, sondern war in der Vergangenheit auch als wichtige Verteidigungslinie für unseren Staat von strategischer Bedeutung. Die sich verschlechternde außenpolitische Situation, in der sich die Tschechoslowakei in den 1930er Jahren befand, erforderte den Bau einer Grenzlinie leichter Befestigungen- kleiner Betonbunker, die mit schweren Maschinengewehren ausgerüstet waren. Jeder Bunker sollte die umliegenden Nachbarschaften bedecken, je nach Anordnung des Geländes mehrere zehn bis Hundert Meter entfernte Bunker und zusammen mit einem System von Hindernissen (Stacheldraht, Gräben, Stahl- und Betonhindernisse) eine undurchdringliche Infanterie und Panzer bilden. Ein interessantes Beispiel für die raffinierte Nutzung aller Verteidigungsvorteile, die nicht nur die Biegungen und Ufer der Eger, sondern auch die umliegende Siedlung bieten, ist das Gebäude C-14/68, das direkt an der Ecke des Stekníker Schlossgartens liegt.
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Sie betreten das Gelände des Hopfeninstituts, wo sich das ganze Jahr über landwirtschaftliche Maschinen bewegen. Seien Sie vorsichtig! Betreten auf eigene Gefahr.
Hop Research Institute Co., LTD Kadanska 2525 438 01 Zatec | |
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HOPFENWEG | |
Stekník, 438 01 Žatec |
Bierverkostung während des Hopfenfests in Hopfeninstitut s.r.o.
- Traditionelle Veranstaltung des Hopfeninstitut für Laien und Fachpublikum
- Begleitprogramm beim Hopfenfest in Žatec